Dezember 1996:
Frank Festa gründete den Fan-Verlag Edition Metzengerstein, benannt nach der ersten veröffentlichten Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe. Er hatte sich zum Ziel gesetzt, Newcomer, Klassiker und gegenwärtige Meister der unheimlich-phantastischen Literatur zu verlegen, die in Deutschland noch nicht erschienen waren.

Neben Kurzgeschichtenbänden von deutschen Nachwuchs- autoren wie Malte S. Sembten oder Michael Siefener wurden auch Bücher bekannter angloamerikanischer Autoren publiziert.

April 2001:
Frank Festa machte sich als Verleger selbstständig und gründete den Festa Verlag. Der Verlag läuft vom Start weg erfolgreich - u.a. mit Lizenzverkäufen von Taschenbuchrechten an große Verlags- häuser (Bastei und Heyne), an ebook-Anbieter und Hörbuchproduktionen - und fand viel Lob bei Kritik und Leserschaft.

H. P. Lovecrafts Bibliothek des Schreckens und die Sachbuchreihe Spektrum der Phantasten erscheinen in ansprechend aufgemachten Hardcoverausgaben. Die Reihen Necroscope, Dark Fantasy, Nosferatu und Die bizarre Bibliothek erscheinen in Paperbacks (21,5 x 13,5).

September 2003:
Der Verlag siedelt nach Leipzig um.

Schwerpunkt des Festa Verlags bleibt die unheimlich-phantastische englischsprachige Literatur; Festa ist im deutschsprachigen Raum Das Haus des Horrors (Zillo) geworden. Der Verlag entdeckt klassische Autoren neu - Henry S. Whitehead, Clark Ashton Smith, C. L. Moore, Robert W. Chambers - oder erstmals für das deutsche Publikum, wie etwa Eric Count Stenbock, Sarban oder Leonard Cline.

Der Festa Verlag gibt aber auch viele moderne Meister des Schreckens meist in Deutschen Erstausgaben heraus, etwa Brian Lumley, Richard Laymon, Chelsea Quinn Yarbro, S. P. Somtow, P. N. Elrod, Nancy Kilpatrick, Graham Masterton, Ramsey Campbell.

Das Verlagsprogramm wird zudem auf neue Bereiche ausgedehnt; in Vorbereitung sind Sachbücher zu diversen düsteren Themen, und auch Gesamtausgaben ausgewählter Autoren werden erscheinen. Anfang 2004 wird eine Horror-Taschenbuch-Reihe gestartet.